Dunhuang Einführung

Dunhuang (chinesische Aussprache: Dūnhuáng) ist eine kulturhistorische Stadt an der Seidenstraße in der Provinz Gansu im Westen Chinas. Es ist eine Oase, die von Gebirgen, Wüsten und Gobi umgeben ist.
Dunhuang liegt am Westende des Hexi-Korridors inmitten von Wüstengebieten. Ihre engen Pässe Yumenguan und Yangguan bildeten den westlichen und südwestlichen Schutzwall der Stadt. Die Seidenstraße, die durch die beiden Pässe führte, verband Dunhuang mit den westlichen Gebieten und dem östlichen Landesinneren.

Dunhuang hat eine lange Geschichte und glänzende Kultur.  In der Stadt gibt es zahlreiche historische Relikte und die Landschaft ist faszinierend.  241 Kulturstätten wie Grotten, Tempel, Gräber, die Grosse Mauer aus der Han-Dynastie, Bergpässe, die Altstadt und die alte Poststation sind erhalten geblieben.

25 km südöstlich von Dunhuang liegen die buddhistischen Mogao-Grotten, die schon in die UNESCO-Liste aufgenommen wurde, sind eine Schatzkammer der buddhistischen Kunst der Welt. Ihre Wände (45 000 M2) sind mit Wandmalereien bedeckt. Ausserdem wurden 2415 farbige Skulpturen und andere Denkmäler ausgegraben. Die Grotten stehen auf der Liste des Kulturerbes der Welt.

Andere Sehenswürdigkeiten sind der Rauschende Sandhügel, der sich ca. 5 km südlich bis zu 300 m hohen befindet, und eine durch den Sand bedroht wirkende Wasserstelle, die Neumond-Quelle, auch Mondsichelsee genannt, sowie der Yumen-Pass im Südwesten.
Darüber hinaus sind die Große Mauer aus der Han-Zeit, die Schimmel-Pagode, den Sanwei Berg, die Monsterstadt, die Westliche Höhle mit tausend Buddhastatuen und die Yulin-Grotten.