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Guizhou (chin. 贵州, Pinyin: Gùizhōu) ist eine Provinz im Südwesten Chinas. Die Provinz ist ein gebirgiges Becken, in dem es einem alten Spruch zufolge „keine drei Fuß flachen Landes, keine drei Tage ohne Regen und keinen Menschen mit drei Yuan“ gibt. Sie war von der Außenwelt schwer zugänglich und gilt als die ärmste Provinz Chinas. In der Provinz Guizhou gibt es 15 verschiedene autochthone ethnische Minderheiten. Zu ihnen gehören die Völker der Yao, Miao, Yi, Qiang, Dong, Zhuang, Bouyei, Bai, Tujia, Gelao und Sui. Zusammen machen sie 37 % der Bevölkerung aus und haben auf 55 % der Fläche regionale Autonomie. Hier sind besonders die drei Autonomen Bezirke im Süden der Provinz zu nennen: Qiannan, Qianxi'nan und Qiandongnan. Die ethnischen Minderheiten leben traditionell in den Bergen, wohin sie sich beim Vordringen der Han-Chinesen zurückgezogen haben. Zu den wichtigsten Attraktionen zählt der Wasserfall von Huangguoshu, die Hauptstadt Guiyang und die vielen kleinen Dörfer rund um Kaili.
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