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Die alte Gemeinde Qingyan(chinesisch: 青岩古镇, Pinyin: Qīngyán gǔzhèn)liegt 28 Kilometer von der Provinzhauptstadt Guiyang entfernt. Die 600 Jahre alte Gemeinde Qingyan befindet sich in einer Gebirgsregion. Diese Region ist von Karstlandschaften geprägt. Fast alle Häuser in der Gemeinde sind niedrig. Ihre Dächer sind mit dunklen Ziegelsteinen bedeckt. Die Gassen sind eng und verwinkelt. Die Häuser und Straßen sind hauptsächlich aus Steinplatten gebaut. Deshalb wird Qingyan auch als Gemeinde der Steine bezeichnet. Die Ortschaft Qingyan wurde von einer hohen Stadtmauer umgeben. Ein Teil der Mauer ist bis heute erhalten. Im Süden der Ortschaft steht das Dingguang-Tor, das den Zugang zu der Ortschaft von Süden her ermöglicht. Eine wichtige Handelsstraße führt von diesem Tor aus zu zwei anderen wichtigen Ortschaften in Südwestchina-nämlich zu den Ortschaften Guangshun und Dingfan. Die Verbindungen zwischen den drei Ortschaften waren früher belebte Handelswege. Besteigt man das Dingguang-Tor, hat man einen schönen Blick auf den südlichen Teil der Gemeinde. Die Gemeinde Qingyan befand sich genau an der Verbindung zwischen den südlichen Regionen der Provinz und der Provinzhauptstadt. Seit jeher hatten der Buddhismus, der Daoismus und das Christentum Einfluss auf die kleine Gemeinde. Die buddhistischen und daoistischen Klöster sind insbesondere am 1. und 15. Tag eines jeden Mondmonats gut besucht. Viele Bürger der Gemeinde sind Christen. In der Gemeinde stehen eine katholische und eine evangelische Kirche. Sehenswert sind in der Gemeinde Qingyan auch die steinernen Ehrentore.
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